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Musik

Unser Kirchenchor

Im Jahr 2013 konnte der Kirchenchor der St. Pankratiusgemeinde bereits auf 25 Jahre gemeinsamen Musizierens zurückblicken.

Gefeiert wurde dies mit einem Festgottesdienst und der Aufführung von Antonio Vivaldis "Gloria in D" in der Fassung für Soli, gemischten Chor und Orgel.

Doch für die rund 30 Sängerinnen und Sänger im Alter von etwa 18 bis 80 Jahren bildete dieses Werk eher die Ausnahme von der Regel. Bereits seit der Gründung sah der Chor seine eigentliche Aufgabe darin, in der Gemeinde lebendige Gottesdienste zu gestalten.

In der wöchentlichen Probe, die seit 2005 vom Hattorfer Chorleiter und Musiklehrer André Wenauer geleitet wird, werden dafür meist kleinere Sätze von Kirchenliedern einstudiert. Häufig werden diese extra für den Chor arrangiert, da ein klarer Schwerpunkt des Repertoires auf modernen Liedern liegt, für die aber oftmals noch keine Noten vorhanden sind.

Zu hören sind diese dann jedoch nicht nur in den Gottesdiensten, sondern auch zu anderen Gelegenheiten im Rahmen des Samtgemeindelebens wie Weihnachtsfeiern und -basaren, Jubiläen, einem Singen im Seniorenheim oder dem Gemeindefest der Pankratiuskirche.

So bietet es sich für den Chor auch immer wieder an, das ein oder andere weltliche Stück wie beispielsweise der Comedian Harmonists, Volkslieder oder auch einen Oldie in den Auftritt einzubauen.

Die Proben finden immer dienstags von 20 Uhr bis 21:30 Uhr im Gemeindehaus der Pankratiusgemeinde statt.

Interessierte Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen.

Mit einem bunten Strauß bekannter Volks- und Heimatlieder hat sich der Hattorfer Kirchenchor St.Pankratius bei Auftritten in drei Seniorenheimen in Lerbach, Gieboldehausen und Herzberg (Villa Juesheide) in die Sommerpause verabschiedet.

Das dankbare Heimpublikum sang nach Kräften mit und landete beim Musikrätsel, bei dem eine bekannte Melodie mit dem Text eines anderen Volksliedes unterlegt wurde, manchen Treffer. Zu Gehör gebracht wurden eingängige Melodien wie „Horch was kommt von draußen rein“, Maienlieder und romantische Stücke wie „Am Brunnen vor dem Tore“ und „Morgen muss ich fort von hier“, dreistimmig arrangiert von unserem Chorleiter André Wenauer.

Nachdem der Kirchenchor sein geistliches Repertoire auch um ein wenig Volksliedgut erweitert hat, steht einem Vortrag bei einem Gemeindefest oder anderer passender Gelegenheit nichts mehr im Wege.

(Gerd Schirmer)

Eltern-Kind-Projekt des Posaunenchores

Nach den Sommerferien startet der Posaunenchor voll durch: die Instrumente im Schrank brauchen dringend mal wieder Bewegung!!!

Alle, die uns helfen wollen, wieder Schwung ins „Gebläse“ zu bringen, sind herzlich willkommen.

Gedacht ist ein Eltern-Kind-Projekt, bei dem ein (oder beide?) Elternteil(e) gemeinsam mit ihrem/n Kind/ern das Blasen eines Blechblasinstrumentes erlernen, um dann den Posaunenchor nicht nur altersmäßig zu verjüngen, sondern später auch kräftig in Sopran, Alt, Tenor oder Bass zu unterstützen.

Beginnen wollen wir direkt nach den Sommerferien immer samstags von 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr - dann, wenn Vater in Ruhe Rasen mähen oder das Auto waschen will und Mutter im Weg steht oder Mutti in Ruhe putzen will und Vati samt Nachwuchs auf dem frisch gewischten Fußboden umherstapfen. Der Start ist dann am Samstag, dem 20. September um 10.00 Uhr im Gemeindesaal.

Wenn die vorhandenen Instrumente nicht ausreichen, können wir beim Posaunenwerk in Hildesheim noch welche ausleihen. Es soll jeder „sein“ Wunschinstrument in die Hand bekommen.

Durch learning by doing wollen wir uns zunächst mit dem Instrument vertraut machen, um dann die geblasenen Töne nach und nach in Noten umzusetzen. Das erste Ziel ist, zu Weihnachten ein paar einfache Weihnachtslieder spielen zu können und vielleicht schon zwei oder drei Lieder in einfacher Stimmführung zur Unterstützung der „Alten“ im großen Chor mitzublasen.

Das Projekt ist für alle Mitwirkenden kostenlos. Die Kinder sollten der Zahnfee ihre vorderen Milchzähne bereits unters Kopfkissen gelegt haben, ideal für den Einstieg wäre ab 2. Klasse aufwärts. Mitzubringen sind Interesse an der Sache, Freude am Miteinander in der Musik und ein paar Minuten Zeit am Tag, um die Muskeln rund um den Mund langsam zu trainieren. Und der sportliche Ehrgeiz wird auch gefördert: mal haben die Kinder den Eltern und mal die Eltern den Kindern was voraus – jeder ist mal vorn!

Der Hattorfer Kindergarten hat ja mit dem „Felix“ bereits den Grundstein gelegt und das Fundament für eine musikalische Betätigung geschaffen, nun wollen wir mit dem Erlernen eines Instrumentes das Haus darauf bauen.

Ein erstes Treffen soll stattfinden am Samstag, dem 12. Juli um 10:00 Uhr im Gemeindesaal, damit die fehlenden Instrumente noch bis zum Start besorgt werden können. Dann können auch Trompete, Posaune & Co. ausprobiert werden.